Oberstotzingen

1286 wird der Ort erstmals urkundlich in einer Schenkungsurkunde der Grafen von Helfenstein an das Kloster Medlingen erwähnt. Seit dem 12. Jahrhundert bildete Oberstotzingen eine selbstständige Ritterschaft unter wechselnden Ortsherren bis 1806.

Die am längsten herrschenden Adelsgeschlechter waren die Ritter von Jahrsdorf von ca. 1500 bis 1661 und die Freiherren von Ungelter 1661 bis 1806. 1806 wurde Oberstotzingen bayerisch, und im Jahre 1810 kam es zu Württemberg.

Das Schloss Oberstotzingen befindet sich in privatem Eigentum.