Wasser & Abwasser
Abwasserbeseitigung
Die Stadt Niederstotzingen betreibt eine Sammelkläranlage und unterhält das städtische Kanalnetz. Dazu gehören Pumpwerke sowie eine Vielzahl an Regenüberlauf- und Regenrückhaltebecken.
Damit unserer Kanalsystem funktioniert, brauche wir Ihre Mithilfe
Als Eigentümer oder Eigentümerin eines Grundstücks müssen Sie das Abwasser ordnungsgemäß entsorgen.
Das bedeutet, dass Sie das Abwasser über einen Grundstücksentwässerungskanal an die öffentliche Kanalisation anschließen müssen.
Ausnahme hiervon kann das anfallende Regenwasser sein.
Abwasser ist
- Wasser, das durch Gebrauch verunreinigt ist,
- Wasser, das in seinen Eigenschaften oder in der Zusammensetzung verändert ist,
- das von befestigten Flächen abfließende und gesammelte Niederschlagswasser.
Kanalisationen sammeln und transportieren das Abwasser. Kläranlagen behandeln es und leiten es dann in Gewässer. Teilweise reinigen auch Industriebetriebe Abwasser und leiten es direkt in Gewässer.
Im Interesse einer gesicherten Abwasserentsorgung dürfen Sie Feuchttücher, Küchenkrepp oder Zeitungspapier nicht über die Toiletten entsorgen. Auch Windeln und andere Hygieneartikel sowie Desinfektionstücher gehören nicht in die Toilette, sondern in den Restmüll. Diese Stoffe sind reißfest und lösen sich nicht in Wasser auf. Nur Toilettenpapier dürfen Sie über die Toilette entsorgen.
Wasserversorgung
Die Stadt Niederstotzingen bezieht das Trinkwasser über die Hauptleitungen des Zweckverbandes Landeswasserversorgung.
Im Stadtgebiet werden ein Hochbehälter in Niederstotzingen, ein Wasserturm in Oberstotzingen, ein Wasserturm in Stetten ob Lontal sowie ein Hochbehälter in Lontal und eine Druckerhöhungsanlage in Niederstotzingen für die Hochzone betrieben. Nach wie vor unterhält die Stadt Niederstotzingen die Wasserversorgung durch den kommunalen Bauhof.
Zweckverband Landeswasserversorgung
Am 8. Juli wird das Gesetz über die Grundung der Staatlichen Landeswasserversorgung erlassen. Die Bauarbeiten an der Fassung 1 im Donauried bei Niederstotzingen werden aufgenommen. Bereits im Jahr 1917 wird das Wasserwerk Niederstotzingen mit 49 Brunnen der Fassung 1 sowie die Leitung 1 von Niederstotzingen bis zum Endbehälter Rotenberg bei Stuttgart werden in Betrieb genommen.