Marktgeschichte Niederstotzingen
16.11.1430 Kaiser Sigismund erteilt den Herren Peter und Eberhardt von Leimberg das Recht, einen Wochenmarkt am Mittwoch abhalten zu dürfen. Wochenmarkt: Dort wurden Produkte der Handwerker, in erster Linie Webwaren „Loden- und Schnellermarkt“, aber auch Werkzeuge vertrieben. Es war kein Obst- u. Gemüsewochenmarkt im heutigen Sinne. |
Das Stadt- und Marktrecht gingen durch politische Wechsel verloren. |
1802 zum Teil bayerisch |
1806 ganz bayerisch mit Gemeindevogtei |
1811 württembergisch als Gemeinde mit Schultheiß |
1819 wurde der Ort ein Marktfleck , dort durfte jährlich ein Georgi- und Martini-Jahrmarkt abgehalten werden. |
24.06.1820 fand der erste Jahrmarkt mit Viehmarkt statt. 15.04.2000 fand die vorerst letzte Viehprämierung im Rahmen des Georgimarktes statt. |
Die Stadtgerechtigkeit erstreckte sich über das gesamte Mittelalter (1366 – 1848) hinweg, nur auf den Marktplatz und seine nächste Umgebung. |